Mittwoch, 20. Juli 2011

14. Juli, Aso San bis Takamori, 48,7km, 12691 Gesamtkm, 348

14. Juli, Aso (jap. 阿蘇山, Aso-san) bis Takamori (高森町 Takamori-machi?), 48,7km, 12691 Gesamtkm

Datum: 14.7.11
Tag: 348
TagesunterstützerIn: Norbert Bauer und Sabine Schössler
von: Aso-san m NN 1124
nach: Takamori m NN 559
km 48,7
Gesamt km 12712,3146
km/h: 12,8
Fahrzeit 03:47
gesamte Fahrzeit: 1010:27:00
Anstieg in m pro h 137,18
Anstieg in m 519
Abfahrt in m: 1084
höchster Punkt in m NN 1149
Steigung/Gefälle 3,29

Die Nacht ist ein reiner Luxus gewesen, es ist kühl, der Wind ist außerhalb unserer Schutzhütte, ebenso der Regen und es gibt keinerlei Verkehrslärm, keinerlei Mücken und auch die Flugzeuge werden weniger. In der Nacht kommt der Mond heraus und es ist sternenklar. Wir können bis 6:30 schlafen, dann in der Sonne alles trocknen. Es ist blauer Himmel und wir sehen bereits den Rauch aus dem Vulkan kommen. Als wir um 8:30 dann an der Seilbahn stehen, werden wir von den Parkwächtern mit einem Lächeln begrüßt. Der Vulkan ist absolut beeindruckend.   

 
Als Ganzes der Größe der Welt, in einem Teil aktiv und in den dürfen wir hineinsehen.    

 
Er ist mit Wasser gefüllt, heiß und qualmt,    

 
aber der eigentliche Qualm kommt aus dem Berg selbst.   

 
Wir wandern noch eine Weile um die anderen Krater herum   

 
und fahren dann wieder hinab. Was für eine Landschaft!   

 
Es ist richtig voll geworden,   

 
heute bei dem guten Wetter.  


Wir sausen den Berg hinab, ein Vergnügen bei diesen Straßen.
Um uns das satte Grün der Wiesen, der Blick auf die Berge, viele Kühe und die Ebene, die vor uns liegt.
Wir finden dort nach einiger Zeit einen Supermarkt und die Tourist-Infos, die diesmal nicht auf nicht-japanische Touristen eingestellt ist. Es ist heiß und wir verbringen die Hitze unter einem Baum neben der Grundschule. Das ist in Japan kein Problem, die Kinder sind neugierig, spielen ungefähr 50 m entfernt, beäugen uns und verabschieden uns mit vielen Rufen und Winken. Es geht steil den eigentlichen Krater wieder hinauf, durch viele Tunnel hindurch. Wir machen eine Pause am Aussichtsparkplatz,   

 
als ein Auto neben uns hält und der Fahrer uns anspricht, uns Prospekte und Fotos der Region schenkt und noch Fotos mit uns macht. Er ist ganz begeistert, dass wir hier herumfahren und ist selber in einem Planetarium ,aktiv. Nun haben wir viele neue Karten.
Nach dem letzten Tunnel geht es wieder steil bergab und wir sehen die nächste Berge vor uns, Wir fahren quer zu den Tälern, bergauf und bergab, es ist ein sattes Grün um uns und noch wechseln sich Heuwirtschaft und Reis ab. Bald sind wir am Fluss und dort überwiegt der Reisanbau. Es ist ein enges Tal und seitdem wir durch den Film im Museum wissen, dass es hier Affen gibt, die im Fluss schwimmen, schauen wir noch genauer hin. Bisher gibt es nur die Grundpfeiler für eine neue Brücke und einen Kanal, dem wir folgen und uns den Platz neben einem Gewächshaus für die Nacht leihen.

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