Sonntag, 21. August 2011

14.8.2011, 379

14. August, Hamasaka bis Kinosaki (城崎町 Kinosaki-chō?), 69,5km, 14244 Gesamtkm 

Datum: 14.8.11
Tag: 379
TagesunterstützerIn:
von: Hamasaka m NN 152
nach: Kinosaki m NN 3
km 69,5
Gesamt km 14244,0754
km/h: 10,8
Fahrzeit 06:23
gesamte Fahrzeit: 1133:11:00
Anstieg in m pro h 146,32
Anstieg in m 934
Abfahrt in m: 1083
höchster Punkt in m NN 303
Steigung/Gefälle 2,90
 
Die Nacht ist taghell und wir haben wieder Affen um uns. Diesmal bleiben sie aber in ihrem Tal. Wir hatten für alle Fälle alles gut weggeräumt. Es ist heiß und schwül obwohl wir ja recht hoch sind. Der Morgen ist dafür frisch und wir fahren weiter steilst bergauf. Nach drei Kilometern erreichen wir ziemlich außer Puste den Leuchtturm und werden wie so oft mit wunderbaren Ausblicken beschenkt.   

 
Von dort geht es tatsächlich bergab und erst ab dem ersten Dorf   

 
nach dem Wilden Westen kommen uns wieder Autos entgegen, ihrer jedoch schon viele. Unten angekommen schauen wir uns das Treiben am Strand für einen Moment an und fahren dann weiter. Unser Ziel ist der  nächste Onsen (jap. 温泉, auf Karten und Schildern oft als oder (yu, heißes Wasser) dargestellt) und wir hatten eigentlich gedacht, da gut hin zu kommen. Es geht steilst wieder bergauf und wir kämpfen uns ab. Irgendwann sind wir einem Handy-Masten doch sehr nahe und wieder an einem großen Parkplatz. Es fängt an zu gießen und wir überlegen schon, ob wir nicht einfach da bleiben. Von der Idee werden wir durch Unmengen von Autos, die alle auf den Parkplatz fahren, drehen und weiterfahren, abgehalten. Außerdem müsste es jetzt ja bergab gehen.   

 
Tut es auch und wir erreichen die nächste Stadt. Am Stadteingang ist schon der erste Stau, alle wollen in den See-Zoo. Wir suchen den Onsen (jap. 温泉, auf Karten und Schildern oft als oder (yu, heißes Wasser) dargestellt) und finden den ersten nicht. So fahren wir durch den ganzen Ort und finden mit Hilfe eines Hundebesitzers eine andere. Diese ist wirklich schön und unsere Theorie, dass die Massen erst nach 15:00, wenn sie vom Strand kommen, kommen, stimmt. Bis 15;00 sind wir aber schon wieder raus. Wir steigen auf unsere Räder, als der nächste Regenguss auf uns nieder geht. Unsere Kleidung trocknet eh nicht mehr, in der Regel spätestens ab dem dritten Tag. Dann sind sie so voller Salz vom Schwitzen, dass die kritische Masse des Nicht-Mehr-Trocknens erreicht ist. So macht es wenig Unterschied, außer dass wir den Regen nicht so gerne abgekommen, da hier vor allem Saurer Regen runtergeht. Dies ist an den vielen, vielen kaputten Bäumen zu erkennen. Wir finden eine Supermarkt und einen Platz zum Unterstellen. Dort haben wir die Sympathien direkt auf unserer Seite. Als wir weiterfahren, kommen wir wieder an mobilen Video-Überwachungsanalgen vorbei, die verhindern sollen, dass Leute Müll in der Landschaft abladen. Wir gehen davon aus, dass es nun nicht mehr bergauf geht, als sich zwischen uns und dem nächsten Binnenmeer ein kleiner, aber wieder absolut steiler Pass schiebt. Als wir am Meer abkommen, wollen wir keine weitere Steigung und sind auf der Suche nach dem Campingplatz. Dieser ist das totale Gegenteil von allen Campingplätzen, die wir bisher hatten. Zwar direkt am Strand, aber völlig überfüllt und ganz schlecht in Schuss gehalten. Keiner da, der schaut, wer wo parkt, wo Autos sind, wo Zelte. Die Duschen total schlecht, die Klos zu wenig. Auf der anderen Seite waren wir erstaunt, wie sonst für so wenige Menschen so tolle Plätze in Stand gehalten werden. Wir hocken hier zwischen Autos, mit einem Generator vor uns und Feuerwerkskörpern über uns und hoffen, dass in der Nacht nicht jemand in unsere Lücke parken will. Eigentlich wäre morgen der freie Tag, aber so heißt es, um 4:00 aufstehen und zu sehen, dass wir Land gewinnen. 

Unsere kürzesten Tagesetappen: 

Tag – km – von NN – nach NN  

59
3,9
Alexandroupoli
3
Kamriotissa
10


171
4,74
Teheran
1192
Teheran
1168


121
4,94
Kaolog
717
Panjwin
1312


314
5
Shanghai
13
Shanghai
13


322
7
Shanghai
13
Schiff
0


161
7,6
Teheran
1087
Teheran
1192


309
9,1
Kashi
1299
Kashi
1299


51
11,84
Stip
336
Dolani
307


294
13
Markansu
3976
Kyzyl Art-Pass
4077


363
14,2
Reihoku
18
Nagasaki
26


347
14,3
Aso
603
Aso-san
1124


282
15,5
Murghab
3666
Murghab
3631


346
16,02
Aso
750
Aso
603


337
16,1
Tosashimizu
49
Ashizuri-misaki
71


278
16,9
Kulghan-tugai
3357
Jelondi
3525


293
18,5
Uy Bulak-Pass
4087
Markansu
3976


359
21
Fukiage
9
Kushikino
3


331
23,2
Waki
50
Mino
63


77
26,3
Milhangazi
240
Kapikaya
179


292
26,3
Kara Kul
3930
Uy Bulak-Pass
4087


264
26,5
Dashtizhum
879
Zigar
930


135
26,65
Joka
1667
Malayer
1686


288
27,8
Chechekty
4125
Akbaital Pass
4220


122
28,86
Panjwin
1312
Marivan
1383


340
29,41
Ashizuri-misaki
71
Tatsukushi
6


58
30,8
Messimvria
3
Alexandroupoli
3


72
31,25
Istanbul
29
Orhangazi
104


224
31,73
Loyish
299
Samarqand
713


345
32,7
Kuju-san
808
Aso
750


265
34,2
Zigar
930
Eged
1076


95
34,7
Gülek
984
Beyramil
121


80
35,19
Cayirhan
658
Baypazari
565


23
36,15
Rimske Toplice
241
Rozno
195


240
37,3
Sachrinav
846
Dushanbe
893


201
37,58
Shurak Maleki
838
Mozduran
847


353
37,8
Kobayashi
495
Kirishima-yama
353


94
37,91
Pozanti
787
Gülek
984


263
39
Shuroabad
1764
Dashtizhum
879


351
39,4
Nishimera
774
Kobayashi
495


74
40,94
Osmaneli
93
Bilecik
516


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