Donnerstag, 1. September 2011

28. August 2011, 393

28. August, Kōfu (jap. 甲府市, -shi, von Kōshū-Fuchū, d. h. dt. „Verwaltungssitz von Kōshū“) bis 白糸の滝 Shiraito-no-taki, 34,8km, 14888,46 Gesamtkm

Datum: 28.8.11
Tag: 393
TagesunterstützerIn: Brigitte Niepel
von: Kofu m NN
nach: Shiraito Falls m NN 527
km 34,8
Gesamt km 14888,4658
km/h: 12
Fahrzeit 02:53
gesamte Fahrzeit: 1185:38:00
Anstieg in m pro h 182,43
Anstieg in m 526
Abfahrt in m: 549
höchster Punkt in m NN 998
Steigung/Gefälle 3,09
 
Nur leicht regnet es in der Nacht. Der Morgen ist beinahe blau  
  
und wir fahren in einen schönen, frühen Morgen hinein. 
 

Die Passstraße ist klein, schmal und eigentlich sehr schön. Leider fahren wir in Kolonne und die Luft ist verpestet mit Abgasen. Wir kommen dennoch ganz gut voran und die Ampelphasen zu beiden Seiten des Passes schenken uns immer wieder mal eine halbe Minute Ruhe, leider reicht es nicht, um die Luft von Abgasen zu befreien. Schrecklich sind die Motorradfahrer, die extra laute Maschinen fahren.
Jenseits des Passes liegen die Seen und wir fahren von einem zum nächsten
  
, immer in der Hoffnung, den  Fuji (jap. 富士山, Fujisan, Zum Anhören bitte klicken! [ɸɯdʑisaɴ]; nach einer veralteten Lesung der Kanji auch Fudschijama, Fujiyama) zu sehen, aber es ist einfach zu wolkig.  
  
An einer Tourist-Info machen wir halt, dort gibt es ein Aussichtsfenster – heute in den Nebel. Wir fahren weiter, der Westen bereits voller Regenwolken, der Osten in Wolken, der Süden aber eigentlich recht blau. Es geht rasant bergab und die alte Straße lässt uns ein wenig aufatmen. Hier ist es ruhig und die Luft wird besser. Der erste Campingplatz ist geschlossen, der zweite wirkt verlassen, aber gepflegt. Wir machen einen Rundgang und als wir ihn beendet haben, kommt der Besitzer. Nach der Preisverhandlung wollen wir weiterfahren, es ist uns zu teuer. Wir machen eine Kekspause und schauen auf die Karte, welche Optionen sich bieten. Er zeigt uns die Sehenswürdigkeiten der Umgebung. Irgendwann nennt er einen Preis, der ok ist. Dann kommt er mit dem Telefon und am anderen Ende ist Stefan. Es stellt sich heraus, dass er Bierbrauer vom Tegernsee ist und gegenüber seine Brauerei hat. Als klar ist, dass wir einfach nur übernachten wollen, ist alles geklärt. Wir laufen los, in die Stadt und Stefan direkt in die Arme. Er erklärt uns den Weg zu den Wasserfällen, gibt uns Mückenspray. Die Wasserfälle 白糸の滝 Shiraito-no-taki sind voller Eisläden und Souvenirläden, 
  
selbst aber wirklich schön.  
  
Ein „ganz normaler“ und einmal Wasserfälle, die in einer Länge von 120 m in die Tiefe rauschen.  
  
Neben dem Ereignis selbst sind die Besucher ebenso sehenswert. 
 






 
Wir wandern zurück, wieder zu Stefan,  
  
der uns eingeladen hatte.  
  
Dort dürfen wir das Pils und das Weißbier probieren und bleiben auf Klönen bevor wir einen Abstecher in die Blaubeerbüsche machen dürfen. Wir naschen uns durch die Köstlichkeiten, als er wiederkommt und uns ein Brötchen und eine Laugenstange schenkt! Was für ein Luxus!
Morgen werden wir früh aufstehen, vielleicht den  Fuji (jap. 富士山, Fujisan, Zum Anhören bitte klicken! [ɸɯdʑisaɴ]; nach einer veralteten Lesung der Kanji auch Fudschijama, Fujiyama) sehen, auf jeden Fall aber ein Brötchen und eine Laugenstange zum Frühstück essen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen